Klein Döbbern.
Der Ortsname leitet sich so wie der von Groß Döbbern ab. Ursprünglich soll das Dorf am Roschitzer Berg, auf der Flur Gobrysch gelegen haben. Vor den Überfallen der Raubritter zu Beginn des 15. Jahrhunderts, haben sich die Bewohner in das sumpfige Tal zurückgezogen, dahin, wo heute die Ansiedlung steht. Zu den Sehenswürdigkeiten vor dem zweiten Weltkrieg zählte das Schloss, die Kirche, das Denkmal und die Gastwirtschaft. Das Schloss fiel 1945 dem Bombenangriff zum Opfer. Denkmal und Kirche blieben erhalten.
Das Schloß wurde 1945 durch Bomben zerstört.
Das Gasthaus
Da der Ort Klein Döbbern teilweise auf Kohle stehen soll, bestand Bauverbot. Die Jugend ging in die Stadt, die Einwohnerzahlen wurden geringer. Nach der Aufhebung des Baustops stieg die Bautätigkeit und die Einwohnerzahl nahm wieder zu. Tendenz steigend.
Zum Bereich der Gemeinde gehören die Bungalowsiedlung Weinberg sowie vier Sport- und Erholungssiedlungen: "Waldeck", "Am Stausee", "Sonnenaufgang" und die Gartensparte Waldeck.

Ständig gewinnt der Campingplatz der "Spree-Camp" GmbH an Qualität. Ein kleines Prachtstück ist das Sport- und Erholungszentrum mit der Minigolfanlage. Hier finden u. a. Schulklassen nach dem Schulstress Entspannung. Auch für Erwachsene ist dieses Fleckchen sehenswert.

2005 wurden wir eingemeindet, zur Großgemeinde Neuhausen
Neuhausen / Ortsteil Klein Döbbern