Sr. Conradine, Schwesternhaus in S./BRD schreibt :
»Die Bücher ,Apotheke Gottes' und ,Heilerfolge' haben mir viel Freude und Belehrung gegeben. Zuweilen habe ich gelächelt und gedacht: Frau Treben kann gut prahlen! Doch jetzt nehme ich alles, alles, zurück.
1.) Schwester G. war als unheilbar aus dem Krankenhaus entlassen worden. Man hatte ihr wegen Krebs 2h des Magens entfernt. Sie konnte nur wenig essen und fühlte sich erbärmlich. Leber und Bauchspeicheldrüse waren geschwollen. Am Kopf hatte sie vier haselnußgroße Geschwülste, die Beine zeigten Elefantiasis, wie unter bösartiger Lymphdrüsen-Erkrankung beschrieben, die Knie waren wie Trommeln. Die Geschwülste wurden täglich mehrmals mit Schwedenkräutern bestrichen, bis sie verschwanden. Die geschwollenen Knie und Beine wurden dreimal täglich dick mit Ringelblumensalbe bestrichen und eingebunden. Am zweiten Tag rief die Schwester erfreut aus: »Ein Wunder! Meine Knie werden dünner und schmerzen nicht mehr!« Leber-, Bauchspeicheldrüse- und Magen-Gegend wurden ebenfalls mit dieser Salbe eingestrichen. Zudem trank sie im Tag einen Liter Brennessel- und Mischtee im Wechsel. Wir machten Teebeutel, was die Zubereitung vereinfachte. Mehrmals nahm die Schwester ein Zinnkrautbad, das ihr ganzes Wohlbefinden hob. »Ich fühle mich wie neugeboren!« erklärte sie. Nach sechs Monaten waren die Ärzte bei der Röntgen-Untersuchung über das gesunde Aussehen des Magens verwundert. Die Schwester kann wieder essen und sie freut die Beschäftigung in der Küche. Täglich trinkt sie noch immer einen Liter Tee. Sie dankt dem Herrgott für die Heilkraft der Kräuter.
2.) Meine fünfjährige Großnichte hatte ständig Husten, der schlimm ausartete und nicht zum Wegbringen war. Wir machten Löwenzahn-Sirup und nach zwei Tagen war der Husten weg.
3.) Herr W. hatte einen hartnäckigen Husten, man meinte, die Lunge müsse zerreißen. Er hatte 38 Jahre im Kohlenbergwerk gearbeitet und meinte, seine Lunge wäre voll von Kohlenstaub. Auch hier legte sich der schwere Husten mit Löwenzahn-Sirup.
4.) Schwester G. klagte über Haarausfall. Mehrmals am Tag bestrich sie mit einem Schwämmchen die Kopfhaut mit Brennessel-Tee. Binnen kurzer Zeit erschienen neue Haare, die jetzt eine gute Länge erreicht haben. - Wenn ich im Fernsehen so viele Männer mit kahlem Kopf sehe, dann möchte ich zurufen: Brennessel, ein einfaches Haarwuchsmittel! Es würde sich lohnen und Ihre Gegner, liebe Frau Treben, zum Schweigen bringen.
5.) Schwester M. R. lag mit Gürtelrose im Krankenhaus. Es wurden alle möglichen Medikamente ohne Erfolg versucht. Dann sagte ein Arzt: »Jetzt versuchen wir Heilkräuter!« - Johanniskraut-Öl half sofort.
6.) Frau S. klagte: »Trotz großer Müdigkeit kann ich nicht schlafen!« Ich riet zu Ihrem Rezept-Tee gegen Schlaflosigkeit. In der Apotheke meinte man: »Der ist sehr teuer«. Doch sie kaufte ihn. Abends brühte und trank sie eine Tasse. Sie schlief sofort ein und hörte selbst von dem schweren Gewitter während der Nacht nichts.
7.) Schwester M. C. mußten wegen Brustkrebs beide Brüste amputiert werden. Eine Frau erzählte ihr, daß die roten Kleeblüten Krebs verhüten und auch heilen würden. Sie trinkt täglich einen Liter von diesem Tee (etwa 10 Blüten brühen). Heute, nach zwei Jahren, ist sie noch als Lehrerin voll im Dienst.
8.) Die Heilkraft der Melissenpflanze ist sehr groß. Ich gab mir frische Blätter davon in ein Kissen und bei Rücken-, Zahn- oder sonstigen Schmerzen lege ich das Kissen auf die schmerzhafte Gegend und alle Schmerzen verschwinden.
9.) Schwester R. hatte eine geplatzte Vene in der Kniekehle. Sie verwendete Ringelblumen-Salbe. Nach drei Wochen sagte der Arzt: »Die Haut ist glatt und farblos!«
10.) Eine Frau hatte Knochenhautentzündung an den Ballen beider Füße. Zweimal täglich verband sie dieselben mit Beinwurztinktur und für die Nacht mit Ringelblumensalbe. Die Anwendung war ein voller Erfolg.
11.) Schwester M. A. hatte eine Fistel im Mund, die ihr große Beschwerden machte.
Die verschiedenen Medikamente wirkten nicht. Dann versuchte sie mit Labkrauttee tief zu gurgeln und auch davon zu trinken. Der widerliche Geschmack im Mund verschwand
und die Fistel fing langsam zu heilen an.
|