H I RTE NTÄS C H E L (Capsella bursa-pastoris)

Hirtentäscheltee, zwei bis drei Tassen täglich getrunken, wird bei allen Arten von Blutungen Erfolgreich angewendet, wie zum Beispiel bei Nasen-, Magen-, Darm- und unregelmäßigen Gel Blutungen. Bei blutenden Wunden, die sich nicht stillen lassen, wirkt der Absud von Hirt verblüffend.

Pubertätszeit. Wechseljahre, Hämorrhoiden, Gebärmutterblutungen, äußeren Muskelerkrankungen, Glieder- oder Muskelschwund, Schließmuskelerschlaffung , Darmvorfall, Schließmuskelerschlaffung, Darmvorfall,

ANWENDUNGSARTE

Teebereitung 1 gehäufter Teelöffel auf 1/4 Liter Wasser, brühen, kurz ziehen lassen.

Sitzbäder: Siehe Allgemeiner Teil unter »Sitzbäder«.
Dunstumschlag: Eine gehäufte Doppelhand voll Hirtentäschelkraut, wenn möglich frisch, in ein Sieb legen und über Wasserdampf halten. Das gedünstete Kraut zwischen ein Tuch geben und auflegen.

Hirtentäscheltinktur: Frisches Tätschelkraut, Blätter, Stengel samt Blüten und Täschel werden klein geschnitten und locker bis zum Hals einer Flasche gefüllt, darüber gießt man 38 bis 40%igen Korn- oder Obstbranntwein (die Kräuter müssen bedeckt sein), lässt sie 14 Tage in der Sonne oder Wärme stehen.